Der Schweizerische Verein für Pflegewissenschaft, die Gesellschaft für Pflegewissenschaft im ÖGKV und die Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft haben ein gemeinsames Papier zu Ausbildung und zum Einsatz akademisch qualifizierter Pflegefachpersonen veröffentlicht.

Hiermit wird einerseits deutlich gemacht, dass die Situation akademisch qualifizierter Pflegender in allen drei deutschsprachigen Ländern ähnlich herausfordernd ist und innovative Lösungsansätze benötigt werden.

Die An- und Herausforderungen an die Praxis, die Bildung und das Management in der Pflege wachsen ständig. Dazu trägt die gestiegene Lebenserwartung ebenso bei wie der medizinische Fortschritt. Eine starke Pflegewissenschaft ist daher für unser Gesundheitswesen essenziell. Akademisch ausgebildete Pflegefachpersonen auf Bachelor-, Master- und Doktoratsniveau sind die Voraussetzung für eine effiziente und effektive Gesundheitsversorgung. Sie sind eine der tragenden Stützen für die Gesundheit der breiten Bevölkerung und zentral für die erfolgreiche interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Sie fördern das Pflege- und Gesundheitswissen, sind systemrelevant und verfügen über eine ideale Grundlage für vielseitige berufliche Entwicklungen. Daher weg von «Zählen von Köpfen» in der pflegerischen Versorgung, weg von Nivellierung auf «alle Pflegenden machen dasselbe», hin zum kompetenzorientierten Einsatz qualifizierter Pflegefachpersonen und innovativen Pflegekonzepten für eine patient:innenorientierte Gesundheitsversorgung.

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